HEMOSA 2014

aus FRIDOLIN

 

«Mit Singä – gahts ringer»

Jedes zweite Jahr feiern die Hinterländer Sängerinnen und Sänger ihren traditionellen Abend mit gemeinsamem Singen und Musizieren. Dabei geht es für einmal nicht um Rangierungen, Punktierungen, oder überhaupt um einen Wettbewerb.

Die Veranstaltung zielt einzig darauf ab, einander mit frohem Singen Freude zu bereiten und selber Spass erleben und den Abend ganz einfach geniessen zu dürfen.

 

Mit ihren träfen, in urchiger Elmer Mundart vorgetragenen Gedichtchen und Geschichten, führte das Rentner-Ehepaar «Tiidi und Schang» humorvoll durch das Programm. Dank dem Engagement von «Tiidi und Schang» gelang es dem veranstaltenden Sooler Chor, nicht nur die Programmansage geschickt in «Glarner-Prosa» zu verpacken. Das sowohl auf der Bühne als auch im «richtigen Leben» existierende Ehepaar Katharina und Hans Rhyner-Freitag, erfreute die fast 200 Sängerinnen und Sänger mit ihren humorvollen Geschichten.

 

 

Innerhalb des schönen Rahmenprogramms des Sooler Chores, zusammen mit «Tiidi und Schang», erfreuten die folgenden Hinterländer Chöre ihrerseits die Zuhörer mit zahlreichen Liedervorträgen. In der Reihenfolge ihrer Auftritte nahmen teil: «Männerchor Hätzingen-Luchsingen»; «Frauenchor Linthal»; «St. Fridolin Ensemble»; «Männerchor Linthal»; «Frauenchor Elm»; «Gemischter Chor Mitlödi»; «Chor 1666»; «Volksliederchor Braunwald» und der «Frybergchor». Jeder Chor gab zwei bis drei Lieder aus seinem Repertoire zum Besten und anschliessend wurde, teilweise auch verstärkt durch die Mitwirkung anderer Chöre, noch viel quer «über den Tisch» gesungen.

 

Der Sooler Chor hatte als Organisator die Bewirtung mit Speis und Trank, der bewährten Adler-Küche übergeben. Einzelne Chormitglieder sorgten zum nachfolgenden Kaffee für ein reichhaltiges Torten- und Kuchenbuffet, das alle Wünsche zu erfüllen vermochte.

 

Ein durch und durch gelungenes Fest mit frohen Sängerinnen und Sängern nahm bis weit nach Mitternacht seinen Fortgang, für die Weiterführung des Traditionsanlasses wurde bestens vorgesorgt. In zwei Jahren will der Frybergchor die Chöre von Glarus Süd zu einem weiteren fröhlichen frohen Herbstmonat Samstag, irgendwo ins «Glarner Hinterland» einladen.

 

Mit Tiidi und Schang bleibt nur noch zu sagen: «Bhüät ech Gott und sind liäb mitänand!»

Heinrich Speich

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